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Neueröffnung in der Velberter Innenstadt – weiterer Leerstand durch das NRW Sofortprogramm behoben!

von links: Eigentümer Herr Lotz, Frau van Boxel (Wirtschaftsförderung), Frau Bollig (Inhaberin) und Herr Henke (Zentrenmanager)

Vor einiger Zeit wurden hier schon einmal Haare frisiert. Nachdem zwischenzeitlich die „Süßwarenecke“ Einzug in der Friedrichstraße 140a eingehalten hatte, wird hier seit dem 1. Dezember wieder geschnitten, geföhnt und gestylt. Allerdings nicht das menschliche Haar, sondern das der vierbeinigen Freunde. Sarah Bollig, ausgebildete Hundefriseurin, bietet im Hundesalon „Pfotenliebe“ fachgerechte Pflege inklusive waschen, föhnen, entfilzen sowie Ohren-, Augen und Krallenpflege an. „Dafür verwende ich ausschließlich hochwertige Pflegeartikel. Außerdem ist hier wirklich jeder Hund willkommen, ob Rassehund oder Mischling, ob groß oder klein, jeder Hund wird bei mir liebevoll und geduldig behandelt. Zudem gibt es in meinem Salon eine große Hundebadewanne mit extra breitem Einstieg für die großen Hunde“, so Bollig. Neben den Pflegeanwendungen vertreibt die frisch gebackene Inhaberin eigens angefertigte Leinen und Halsbänder. Gefördert wird das Vorhaben durch das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020“. 
Anne van Boxel, Abteilungsleitung Wirtschaftsförderung, begrüßte die Neuinhaberin heute (6. Dezember) vor Ort, wenige Tage nach der Eröffnung. „Wir freuen uns sehr über diese Ansiedlung. In der Innenstadt gibt es bislang keinen Hundefriseur und wenn Herrchen und Frauchen während der Behandlung ihres Hundes bummeln oder einen Kaffee trinken gehen, profitiert die ganze Lage davon“, so van Boxel. Auch der seit 1. Oktober aktive Zentrenmanager Luca Henke und Stephanie Rulf von der Wirtschaftsförderung zeigten sich bei dem Pressetermin glücklich über die Ansiedlung. „Solche Nutzungen in diesen Lagen können gerade für Randbereiche in der Innenstadt ganz wichtige Impulse geben. Sie sorgen dafür, die Menschen in die Innenstadt zu holen - die bestenfalls länger bleiben und wiederkommen“, so Henke. Das Ladenlokal konnte mithilfe von kommunalen und Landesmitteln wiederbelebt werden. Voraussetzung für die Teilnahme war aber zunächst eine Mietreduktion seitens des Eigentümers. Der Vermieter, Gustl Lotz, stimmte dieser Mietreduktion gerne zu.

Zum NRW-Sofortprogramm
In Velbert-Mitte, Neviges und Langenberg konnten bereits verschiedene Vorhaben durch das Programm gefördert werden. Stephanie Rulf ruft dazu auf, sich bei Interesse an einer geförderten Eröffnung in der Innenstadt beim Zentrenmanagement zu melden: „Es gibt einige weitere Eigentümerinnen und Eigentümer, die am Sofortprogramm teilnehmen möchten. Nutzungsinteressierte sind herzlich eingeladen, sich mit ihren spannenden Ideen bei Herrn Henke zu melden.“ Mit dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen sollen Corona-bedingte Folgen in Innenstädten und Zentren durch aktives Handeln bekämpft werden. In Velbert-Mitte, -Neviges und 
-Langenberg können leerstehende Ladenlokale noch bis Ende 2023 für eine um bis zu 80 % reduzierte Miete angemietet werden.

Weitere Informationen zum Sofortprogramm gibt es online unter https://sofortprogramm.velbert.de/startseite-mieter.