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Weiterer Erfolg für das Sofortprogramm Innenstadt und Zentren: "Café de Paris" öffnet im Nevigeser Ortszentrum

Mit finanzieller Unterstützung aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen 2020“ öffnet voraussichtlich im August ein neues Café im Zentrum von Velbert-Neviges.

von links: Ralf Hüskes (Eigentümer), Julia Ostkamp (Altstadtmanagement), Jörg Ostermann (Beigeordneter), Anne van Boxel (Wirtschaftsförderung), Klaus Rosenthal und Abdelouahab Afkir (Mieter)

Mitten in der Nevigeser Fußgängerzone (Elberfelder Straße 29) wartet das „Café de Paris“ auf seine Gäste. Neben Frühstücks- und Kuchenangeboten bietet es auch am Abend ein gastronomisches Angebot an. Zusätzlich zum Café betreiben die beiden Geschäftspartner, Klaus Rosenthal und Abdelouahab Afkir, ein Feinkostgeschäft, welches im angrenzenden Ladenlokal untergebracht sein wird. Die beiden Ladenlokale in der Elberfelder Straße 29 standen seit 2020 beziehungsweise seit Anfang dieses Jahres leer.

Mit dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen sollen Corona-bedingte Folgen in Innenstädten und Zentren durch aktives Handeln bekämpft werden. In Velbert stehen dafür rund 884.000 Euro Fördermittel für die Stadtbezirke Velbert-Mitte, -Neviges und -Langenberg zur Verfügung. In diesen drei Stadtbezirken können leerstehende Ladenlokale für bis zu zwei Jahre für eine um bis zu 80 Prozent reduzierten Miete angemietet werden. Nachdem bereits in Velbert-Mitte verschiedene Ladenlokale und Gastronomieräume mit Unterstützung auf dem Förderprogramm neu vermietet werden konnten, ist die Eröffnung des „Café de Paris“ und des Feinkostgeschäfts ein weiterer Erfolg für die Stabilisierung der Velberter Zentren.

Eine Vermietung gelingt jedoch nur durch die Kooperation mit den Eigentümerinnen und Eigentümern der Ladenlokale, die zur Teilnahme am Förderprogramm die bisherige Kaltmiete um 30 Prozent reduzieren müssen. Daher richtet Anne van Boxel, Abteilungsleiterin der Wirtschaftsförderung, ihren Dank auch an Ralf Hüskes, den Eigentümer der nun vermieteten Ladenlokale in Velbert-Neviges: „Durch das Zusammenspiel von Fördergeldern sowie dem Entgegenkommen des Vermieters können wir attraktive Rahmenbedingungen für Nutzungsinteressierte schaffen. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Monaten noch weitere Vorhaben in den drei Stadtbezirken fördern können.“

Im Fokus der Förderung stehen, nach Aussage von Stephanie Rulf von der Wirtschaftsförderung, „frequenzbringende Nutzungen wie Gastronomie, Einzelhandel oder Start-Ups mit innovativen Geschäftsmodellen“.

Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Nutzungsinteressierte können sich für Velbert-Neviges an Julia Ostkamp vom Altstadtmanagement Neviges wenden (Telefon: 0151 5474 2091 oder E-Mail an neviges@stadt-handel.de).

Weitere Informationen zum Sofortprogramm gibt es hier.